Der Meldezettel

| 4. Januar 2012 | 0 Comments

Früher war er ja sehr bekannt: der Meldezettel. Bei vielen Amtswegen musste er in bestätigter Form vorgelegt werden. Aber wie sieht es heute aus?

Seit das Zentrale Melderegister in Österreich eingeführt wurde hat der Meldezettel seine ursprüngliche Bedeutung eingebüßt. Den Meldezettel an sich gibt es aber immer noch. Heute wird jedoch das Antragsformular als Meldezettel bezeichnet.

Wozu benötige ich den Meldezettel heute noch?
Da der Meldezettel ein Antragsformular ist werden darauf von jener Person welche die An- AB- oder Ummeldung vornehmen möchte alle relevanten und notwendigen Daten eingetragen. Das können z.B. Namen, Geburtsort, Geburtsdatum oder auch ein erworbener akademischer Grad sein. Der Sachbearbeiter gibt beim zuständigen Meldeamt diese Daten dann im Zentralen Melderegister ein und überprüft diese gleichzeitig. Deshalb muss man auch diverse Unterlagen zur An- Ab- und Ummeldung mitnehmen.

Woher bekomme ich den Meldezettel?
Der liegt gratis bei den Gemeindeämtern, Bezirksämtern und anderen Bürgerservicestellen auf. Er ist auch nachwievor in Trafiken, wie früher, erhältlich. Hier muss man dafür aber bezahlen. Teilweise kann er auch über Behörden-Homepages und anderen Bürgerservicestellen-Homepages runter geladen werden.

Was bekommt man heute statt dem Meldezettel?
Der Sachbearbeiter gibt alle Daten in das Zentrale Melderegister ein. Wenn vom Sachbearbeiter die gewünschte An- Ab- oder Ummeldung erfolgt ist bekomme ich diese Vorgänge mittels eines Ausdruckes aus dem Zentralen Melderegister bestätigt. Darauf sind alle aktuellen Wohnsitze samt Wohnsitzqualität vermerkt.

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