Guten Morgen,
Mein Ex-Mann (Drittstaatsangehöriger) und ich (Österreicherin) haben im September 2015 geheiratet und uns im Juni 2019 einvernehmlich scheiden lassen. Ich sagte meinem Ex-Mann bei unserer Scheidung, dass er sofort zur MA35 muss, um einen neuen Aufenthaltstitel zu beantragen, da der Familienangehörigenstatus mit unserer Scheidung weggefallen ist. Das hat er im Juni 2019 auch gemacht.
Während unserer Ehe hatten wir nie einen "Überraschungsbesuch" der Fremdenpolizei, oder eine Befragung, obwohl wir natürlich damit rechneten. Auch die Beantragung der Aufenthaltstitel verlief immer problemlos und sehr zügig.
Da ich in einer neuen Beziehung bin, was letztlich auch der Grund für die Scheidung war, hatte ich auch kaum noch Kontakt zu meinem Ex-Mann. Bis zum Anfang dieses Jahres, an dem mir eine Ladung der Fremdenpolizei für 09.01.2020 zugestellt wurde. Für eine Befragen zu unserer Ehe und ich solle Fotos unserer Ehe mitbringen. 1 Jahr nach unserer Trennung? Ein halbes Jahr nach unserer Scheidung? Natürlich hatte ich keine Fotos mehr, ich hatte damit abgeschlossen.
Mein Ex-Mann rief mich an, um zu fragen ob ich auch eine Ladung bekommen hätte. Es stellte sich heraus, dass wir beide am selben Tag zur selben Uhrzeit bei der Fremdenpolizei vorgeladen waren.
Ich habe meinen Ex-Mann dort aber nicht gesehen, wurde in ein Büro gebracht, wo ein Sachbearbeiter mit einem sehr dicken Akt saß und mich zu den Fotos befragte. Ich sagte ich hätte keine mehr und auch warum. Dann wurde es etwas schräg. Er meinte der zuständige Sachbearbeiter sei nicht hier, auch sei mein Ex-Mann nicht erschienen und er könne so keine Befragung machen. Er fragte nach meiner Telefonnummer damit man mich anrufen kann für einen neuen Termin. Ich musste mir für diese Ladung extra freinehmen und das in meinem neuen Job, aber egal...
Ich habe meinen Ex-Mann dann angerufen, er sagte er sei schon eine halbe Stunde vor dem Termin da gewesen, man hat auch ihn nicht befragt mit dem Hinweis der zuständige sei nicht hier.
Danach kam jetzt einen Monat lang nichts mehr, kein Anruf, keine erneute Ladung, bis heute - neuer Termin, selber Inhalt.
Ich arbeite auch bei einer Behörde und bei uns ist man bestrebt, Verfahren zügig abzuarbeiten und zu erledigen, da wir ja auch an bestimmte Fristen gebunden sind. Außerdem wird bei uns vertreten, wenn ein Kollege/in nicht da ist, um den Parteien so wenig Umstände wie möglich zu machen, vorallem berufstätigen.
Sind denn nicht auch die MA35 und die Fremdenpolizei an Fristen gebunden? Und zur neuerlichen Ladung: ich bin der ersten Ladung gefolgt und war persönlich anwesend und zur Aussage bereit aber man hat mich wieder weg geschickt. Habe ich nicht das Recht, beim zweiten Mal eine schriftliche Stellungnahme abzugeben? Ich sehe nicht ein, warum ich Minusstunden schreiben soll, nur weil die Polizei die Vertretung nicht im Griff hat!
Entschuldigen Sie die lange Ausführung und meine etwas ungehaltene Art zum Schluss, für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr, sehr verbunden!
MlG, E...
Mein Ex-Mann (Drittstaatsangehöriger) und ich (Österreicherin) haben im September 2015 geheiratet und uns im Juni 2019 einvernehmlich scheiden lassen. Ich sagte meinem Ex-Mann bei unserer Scheidung, dass er sofort zur MA35 muss, um einen neuen Aufenthaltstitel zu beantragen, da der Familienangehörigenstatus mit unserer Scheidung weggefallen ist. Das hat er im Juni 2019 auch gemacht.
Während unserer Ehe hatten wir nie einen "Überraschungsbesuch" der Fremdenpolizei, oder eine Befragung, obwohl wir natürlich damit rechneten. Auch die Beantragung der Aufenthaltstitel verlief immer problemlos und sehr zügig.
Da ich in einer neuen Beziehung bin, was letztlich auch der Grund für die Scheidung war, hatte ich auch kaum noch Kontakt zu meinem Ex-Mann. Bis zum Anfang dieses Jahres, an dem mir eine Ladung der Fremdenpolizei für 09.01.2020 zugestellt wurde. Für eine Befragen zu unserer Ehe und ich solle Fotos unserer Ehe mitbringen. 1 Jahr nach unserer Trennung? Ein halbes Jahr nach unserer Scheidung? Natürlich hatte ich keine Fotos mehr, ich hatte damit abgeschlossen.
Mein Ex-Mann rief mich an, um zu fragen ob ich auch eine Ladung bekommen hätte. Es stellte sich heraus, dass wir beide am selben Tag zur selben Uhrzeit bei der Fremdenpolizei vorgeladen waren.
Ich habe meinen Ex-Mann dort aber nicht gesehen, wurde in ein Büro gebracht, wo ein Sachbearbeiter mit einem sehr dicken Akt saß und mich zu den Fotos befragte. Ich sagte ich hätte keine mehr und auch warum. Dann wurde es etwas schräg. Er meinte der zuständige Sachbearbeiter sei nicht hier, auch sei mein Ex-Mann nicht erschienen und er könne so keine Befragung machen. Er fragte nach meiner Telefonnummer damit man mich anrufen kann für einen neuen Termin. Ich musste mir für diese Ladung extra freinehmen und das in meinem neuen Job, aber egal...
Ich habe meinen Ex-Mann dann angerufen, er sagte er sei schon eine halbe Stunde vor dem Termin da gewesen, man hat auch ihn nicht befragt mit dem Hinweis der zuständige sei nicht hier.
Danach kam jetzt einen Monat lang nichts mehr, kein Anruf, keine erneute Ladung, bis heute - neuer Termin, selber Inhalt.
Ich arbeite auch bei einer Behörde und bei uns ist man bestrebt, Verfahren zügig abzuarbeiten und zu erledigen, da wir ja auch an bestimmte Fristen gebunden sind. Außerdem wird bei uns vertreten, wenn ein Kollege/in nicht da ist, um den Parteien so wenig Umstände wie möglich zu machen, vorallem berufstätigen.
Sind denn nicht auch die MA35 und die Fremdenpolizei an Fristen gebunden? Und zur neuerlichen Ladung: ich bin der ersten Ladung gefolgt und war persönlich anwesend und zur Aussage bereit aber man hat mich wieder weg geschickt. Habe ich nicht das Recht, beim zweiten Mal eine schriftliche Stellungnahme abzugeben? Ich sehe nicht ein, warum ich Minusstunden schreiben soll, nur weil die Polizei die Vertretung nicht im Griff hat!
Entschuldigen Sie die lange Ausführung und meine etwas ungehaltene Art zum Schluss, für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr, sehr verbunden!
MlG, E...
Comment